Ein vollständiger Leitfaden zum Vergleich der Porsche 911-Generationen
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Der Porsche 911 ist einer der legendärsten Sportwagen der Automobilgeschichte. Seit seinem Debüt 1963 vereint er stets Spitzenleistung, zeitloses Design und technische Exzellenz. Obwohl der Porsche 911 seine Kernidentität bewahrt hat, hat er sich im Laufe der Jahre deutlich weiterentwickelt. Ob Porsche-Enthusiast, potenzieller Käufer oder einfach nur Bewunderer hochwertiger Technik – es ist wichtig, die wichtigsten Unterschiede zwischen den einzelnen 911-Generationen zu verstehen.
In diesem umfassenden Leitfaden führen wir Sie durch die verschiedenen Generationen des Porsche 911 und vergleichen ihre wichtigsten Funktionen, Leistungssteigerungen und Designänderungen, nachdem wir einige häufig gestellte Fragen zum Porsche 911 beantwortet haben. Wenn Sie diesen Artikel bis zum Ende lesen, entdecken Sie außerdem eines der besten Performance-Teile für den Porsche 911 auf dem Markt.

Warum heißt der Porsche 911 911?
Der ikonische Name des Porsche 911 hat einen interessanten Ursprung in der Porsche-Geschichte. Als das Auto 1963 erstmals vorgestellt wurde, hieß es zunächst Porsche 901. Der französische Automobilhersteller Peugeot hatte jedoch bereits dreistellige Nummern mit Nullen in der Mitte als Marke geschützt (wie beispielsweise die Modelle 504 und 405). Daher änderte Porsche den Namen kurz vor der offiziellen Markteinführung in 911, um rechtlichen Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Warum heißt der Porsche 911 911? Der Name „911“ wurde einfach gewählt, weil er in mehreren Sprachen leicht auszusprechen war und einen besonderen Klang hatte. Der Name wurde schnell zum Synonym für die unverwechselbare Leistung und den Luxus des Autos und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem der bekanntesten und angesehensten Namen in der Automobilwelt.
Ist der Porsche 911 ein Supersportwagen?
Je nach Modell und Kontext bewegt sich der Porsche 911 oft an der Grenze zwischen Sportwagen und Supersportwagen und nimmt in der Automobilwelt eine einzigartige Position ein.
Warum wird der Porsche 911 nicht immer als Supersportwagen angesehen?
- Alltagstauglichkeit: Die Basismodelle des Porsche 911, wie der Carrera, sind eher als Hochleistungssportwagen denn als Supersportwagen positioniert. Sie bieten Alltagstauglichkeit, Funktionalität und einen im Vergleich zu herkömmlichen Supersportwagen relativ günstigen Preis.
- Preis und Verfügbarkeit: Im Vergleich zu herkömmlichen Supersportwagen, die oft sechs- oder siebenstellige Beträge kosten, ist der Einstiegs-911 deutlich erschwinglicher. Er ist zwar nicht billig, positioniert ihn aber als Sportwagen, der eine breitere Käuferschicht anspricht.
- Leistungsgrenzen: Die Basismodelle des Porsche 911 sind zwar schnell, erreichen aber nicht die extremen Geschwindigkeiten oder die Exklusivität, die oft mit Supersportwagen wie dem Lamborghini Aventador oder dem McLaren 720 in Verbindung gebracht werden.

Warum kann der Porsche 911 als Supersportwagen angesehen werden?
- Top-Modelle des Porsche 911: Die 911-Reihe umfasst Hochleistungsvarianten wie den GT3 RS, den Turbo S und den GT2 RS, die die Grenze zwischen Sportwagen und Supersportwagen verwischen. Diese Modelle bieten erstaunliche Geschwindigkeit, modernste Aerodynamik und rennsportinspirierte Technik.
- Tradition und Technik: Das legendäre Heckmotor-Konzept des Porsche 911, das über Jahrzehnte hinweg verfeinert wurde, bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis. Gepaart mit fortschrittlicher Technologie wie aktiver Aerodynamik und Leichtbaumaterialien erreichen diese Modelle die Raffinesse eines Supersportwagens.
- Motorsport-Stammbaum: Der Porsche 911 ist tief mit dem Motorsport verbunden. Siege bei Rennen wie Le Mans festigen sein Erbe. Dieses Erbe und die Glaubwürdigkeit seiner Leistung heben seinen Status in der Automobilwelt.
Was ist der Unterschied zwischen den Porsche 911-Modellen?
Die Porsche 911-Modelle stehen für Vielseitigkeit und bieten für jeden Fahrstil und jede Leidenschaft das passende Modell. Jede Variante ist auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten – vom klassischen Coupé und dem eleganten Targa über das offene Cabriolet bis hin zum leistungsstarken Turbo. Im Folgenden erläutern wir die Unterschiede zwischen den Porsche 911-Modellen:
Porsche 911 Coupé (Carrera)
- Karosserieform des Porsche 911 Coupé (Carrera): Klassisches Coupé mit festem Dach
- Hauptmerkmale des Porsche 911 Coupé (Carrera): Elegantes und aerodynamisches Design, Sechszylinder-Boxermotor mit Turbolader, Heck- oder Allradantrieb (Carrera 4), komfortabler Innenraum mit moderner Technologie
- Ideal für: Fahrer, die einen raffinierten Sportwagen für den Alltagsgebrauch mit ansprechender Leistung suchen

Porsche 911 Targa
- Karosserieform des Porsche 911 Targa: Halbcabriolet mit abnehmbarem Dachteil und umlaufender Heckscheibe
- Hauptmerkmale des Porsche 911 Targa: Ikonisches Design, das die Steifigkeit eines Coupés mit dem Fahrgefühl unter freiem Himmel verbindet, ausgeklügelter Dachmechanismus, gleiche Leistung wie die Carrera-Reihe
- Ideal für: Enthusiasten, die eine Retro-Ästhetik und gelegentliches Fahren mit offenem Verdeck schätzen

Porsche 911 Cabriolet
- Karosserieform des Porsche 911 Cabriolets: Vollcabrio mit versenkbarem Stoffverdeck
- Hauptmerkmale des Porsche 911 Cabriolets: Fahrt mit dem Wind in den Haaren, Luxuskabine, gleiche Motor- und Antriebsoptionen wie beim Carrera
- Ideal für: Diejenigen, die offenes Fahren lieben, ohne Kompromisse bei Luxus oder Leistung einzugehen

Porsche 911 Turbo
- Karosserieform des Porsche 911 Turbo: Breitbau-Coupé oder Cabriolet
- Hauptmerkmale des Porsche 911 Turbo: Allradantrieb, leistungsstarker Twin-Turbo-Motor, fortschrittliche Aerodynamik und erstklassige Komfortfunktionen
- Ideal für: Hochgeschwindigkeits-Enthusiasten, die Leistung, Komfort und Fahrbarkeit das ganze Jahr über verlangen

Porsche 911 GT3
- Karosserieform des Porsche 911 GT3: Leichtes, rennstreckeninspiriertes Coupé
- Hauptmerkmale des Porsche 911 GT3: aggressivere Aerodynamik, rennstreckenoptimiertes Fahrwerk und reduziertes Gewicht
- Ideal für: Alle, die sich wie ein Rennwagen auf der Strecke fühlen möchten.

Porsche 911 GT3 RS
- Karosserieform des Porsche 911 GT3 RS: Aggressive Außenlinien, ultraleichtes Coupé
- Hauptmerkmale des Porsche 911 GT3 RS: Extreme Aerodynamik, einschließlich eines massiven Heckrings, streckenspezifische Verbesserungen und gewichtssparende Materialien
- Ideal für: Rennstrecken-Enthusiasten, die ultimative Leistung und Präzision suchen

Porsche 911 Dakar
- Karosserieform des Porsche 911 Dakar: Hochsitzendes, robustes Coupé
- Hauptmerkmale des Porsche 911 Dakar: Erhöhte Federung, Geländereifen, Rallye-inspirierte Funktionen und Offroad-spezifische Fahrmodi
- Ideal für: Abenteuerlustige, die einen 911 suchen, der für Offroad-Erkundungen geeignet ist und ein einzigartiges Design bietet

Porsche 911 S/T
- Karosserieform des Porsche 911 S/T: Leichtes, minimalistisches Coupé
- Hauptmerkmale des Porsche 911 S/T: GT3-Motor, vereinfachter Innenraum, traditionsreiches Design und Exklusivität in limitierter Auflage
- Ideal für: Sammler und Puristen, die einen leichten, fahrerorientierten 911 mit historischer Bedeutung suchen

Wie viele Generationen des Porsche 911 gibt es?
Es gibt acht Generationen des Porsche 911. Hier sind die Porsche 911-Generationen:
- Porsche 911 Original 901 / 911 (1964–1973)
- Porsche 911 G-Body/930 (1974-1989)
- Porsche 911 964 (1989–1994)
- Porsche 911 993 (1995–1998)
- Porsche 911 996 (1999–2005)
- Porsche 911 997 (2005–2012)
- Porsche 911 991 (2012–2019)
- Porsche 911 992 (2019–heute)

In jeder Generation gab es Fortschritte in Design, Leistung, Technologie und Komfort, aber alle behalten die Kernqualitäten bei, die den 911 zu einer Automobilikone gemacht haben.
Porsche 911 Original 901 / 911 (1964 bis 1973)
Der 1964 eingeführte Ur-911 ist die Geburtsstunde von Porsches legendärstem Auto. Der „901“ erhielt aufgrund eines Namenskonflikts mit Peugeot zunächst den Namen „911“. Angetrieben wurde er von luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotoren mit Hubraum von 2,0 Litern (130 PS im Basismodell) bis 2,4 Litern (190 PS in späteren Modellen). Während der minimalistische Innenraum des Porsche 911-Originals rein auf den Fahrer ausgerichtet war, sorgten die abfallende Dachlinie und die runden Scheinwerfer für einen sofortigen Wiedererkennungswert.

Hier sind die bemerkenswerten Modelle des Porsche 911 Original:
Porsche 911 Targa (1967)
Der Targa war eine revolutionäre Ergänzung der Porsche 911-Reihe und wurde entwickelt, um die Sicherheitsbedenken traditioneller Cabrios zu überwinden. Mit seinem abnehmbaren Dach, dem festen Überrollbügel aus Edelstahl und einer klappbaren Heckscheibe (die später durch eine feste Glasheckscheibe ersetzt wurde) bot der Porsche 911 Targa das Open-Air-Fahrerlebnis eines Cabrios mit der zusätzlichen Stabilität und dem Schutz eines Coupés. Dieses Design wurde zu einem einzigartigen Markenzeichen des Porsche.
Porsche 911 S (1967)
Der Porsche 911 S, kurz für „Super“, brachte eine sportlichere Dimension in die ursprüngliche Modellpalette. Er war mit einem 2,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor ausgestattet, der auf 160 PS getunt war. Zu den Verbesserungen gehörten höhere Verdichtungsverhältnisse, größere Ventile und überarbeitete Nockenwellenprofile, die ein präziseres Ansprechverhalten und eine höhere Spitzenleistung ermöglichten. Der Porsche 911 S verfügte außerdem über ein verbessertes Fahrwerk mit Koni-Stoßdämpfern, Stabilisatoren vorne und hinten sowie den legendären leichten Fuchs-Leichtmetallrädern.
Porsche 911 Carrera RS 2.7 (1973)
Mit seiner Leichtbauweise und dem markanten „Entenbürzel“-Spoiler etablierte sich der Porsche 911 Carrera RS 2.7 als Motorsportlegende. Er besaß den ersten Heckspoiler und verbesserte die aerodynamische Stabilität deutlich. Angetrieben wurde der Carrera RS 2.7 von einem 2,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 210 PS. Damit beschleunigte er in nur 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h – eine für seine Zeit bemerkenswerte Leistung.
Porsche 911 G-Body/930 (1974-1989)
Die G-Serie führte den Porsche 911 in eine neue Ära der Modernität und behielt gleichzeitig sein zeitloses Design bei. Diese Generation brachte wichtige Neuerungen mit sich, darunter die ersten Aufprallstoßfänger für mehr Sicherheit. Die G-Serie des Porsche 911 startete mit einem 2,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 150 PS und entwickelte sich in späteren Modellen zu einem 3,2-Liter-Motor mit 231 PS. Die turbogeladenen 930-Modelle starteten mit 260 PS und steigerten ihre Leistung bis zum Modelljahr 1980 auf 300 PS.

Hier sind bemerkenswerte Modelle der Porsche G-Serie:
Porsche 911 Turbo 930 (1975)
Der 930 war der erste Porsche 911 mit Turboaufladung und markierte damit einen bedeutenden Meilenstein in der Markengeschichte. Er war mit einem 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Turbolader ausgestattet, der anfänglich 260 PS leistete und ihm Leistung auf Supersportwagen-Niveau verlieh. Das aggressive Breitbaudesign des Wagens umfasste ausgestellte Radkästen und einen markanten „Walschwanz“-Heckspoiler, der die zusätzliche Hitze des Turbosystems ableitete und für eine verbesserte Aerodynamik sorgte. Bekannt für sein aufregendes, aber anspruchsvolles Handling aufgrund des Turbolochs und der Hecklastverlagerung, wurde der 930 zum „Witwenmacher“ und sprach erfahrene Fahrer an, die den Adrenalinrausch suchten.
Porsche 911 SC (1978–1983)
Der „Super Carrera“ wurde als zuverlässigerer und erschwinglicherer 911 konzipiert. Er verfügte über einen 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 180 bis 204 PS, gepaart mit der Bosch K-Jetronic-Einspritzung für einen gleichmäßigeren Fahrbetrieb. Das kultiviertere Fahrverhalten, die verbesserte Zuverlässigkeit und moderne Verzinkungsverfahren für mehr Korrosionsschutz machten den SC zu einer beliebten Wahl für den Alltag. Porsche bot 1983 erstmals auch eine Cabriolet-Version an, was den SC für Cabrio-Fans noch attraktiver machte.
Porsche 911 Turbo 3.3L (1986)
Als Weiterentwicklung des ursprünglichen Porsche Turbo verfügte die Version von 1986 über einen größeren 3,3-Liter-Motor mit Ladeluftkühler, der die Leistung auf 282 PS steigerte. Diese Neuerung steigerte die Leistung und verbesserte die Effizienz und das Wärmemanagement des Motors. Der 3,3-Liter-Turbo behielt das Breitbau-Design und den Walschwanzspoiler bei, bot aber dank weiterer Verbesserungen an Fahrwerk und Bremssystem ein berechenbareres Handling. Er wurde zum Aushängeschild der 1980er-Jahre und verkörperte den Geist des Jahrzehnts von Exzess und Höchstleistung.
Porsche 911 964 (1989 bis 1994)
Der Porsche 911 964 brachte wesentliche Änderungen am 911 mit sich und führte moderne Technologien ein, darunter elektronisch verstellbare Stoßdämpfer, wobei das Kerndesign erhalten blieb. Mit Allradantrieb und verbesserter Stabilität setzte der Porsche 911 964 einen neuen Standard für den 911. Luftgekühlte 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotoren leisteten zunächst 250 PS, später 280 PS. Die Turbovariante bot 320 PS, in späteren Modellen 360 PS.

Hier sind die bemerkenswerten Modelle des Porsche 911 964:
Porsche 911 Turbo (1990–1994)
Der 964 Turbo brachte den Turbolader in die 90er-Jahre des Porsche 911. Frühe Modelle nutzten einen 3,3-Liter-Motor mit 320 PS, spätere Modelle einen 3,6-Liter-Motor mit 360 PS. Beide Versionen lieferten beeindruckende Fahrleistungen und waren für ihre explosive Beschleunigung bekannt. Der Allradantrieb in einigen Turbo-Modellen verbesserte die Traktion und machte das Auto unter verschiedenen Fahrbedingungen beherrschbarer. Mit seinem aggressiven Design, den ausgestellten Radkästen und dem markanten Heckspoiler war der 964 Turbo optisch ebenso beeindruckend wie technisch fortschrittlich.
Porsche 911 Carrera 2 (1990-1994)
Der Carrera 2 war die Wahl der Puristen innerhalb der Porsche 911 964-Reihe und bot Heckantrieb für ein traditionelleres 911-Fahrerlebnis. Angetrieben von einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 250 PS, vereinte er Leistung und Komfort. Sein optimiertes Fahrwerk und die verbesserte Federung verbesserten das Handling, während der modernisierte Innenraum fortschrittliche Funktionen wie elektrisch verstellbare Sitze und ein hochwertiges Audiosystem bot. Der Carrera 2 wurde zum Maßstab für Enthusiasten, die Einfachheit und Fahrspaß über pure Leistung stellten.
Porsche 911 Turbo 3.6 (1993)
Der 3.6 Turbo war der Höhepunkt der 964-Generation und verfügte über einen 3,6-Liter-Motor mit 360 PS. Dieses Modell zeichnete sich durch verbesserte Aerodynamik, ein überarbeitetes Fahrwerk und größere Bremsen aus und zählte damit zu den leistungsfähigsten Sportwagen seiner Zeit. Seine Seltenheit – nur 1.437 Exemplare wurden produziert – machte ihn bei Sammlern äußerst begehrt. Der 3.6 Turbo vereinte pure Leistung mit Alltagstauglichkeit und festigte so seinen Platz in der 911-Geschichte.
Porsche 911 993 (1994 bis 1998)
Der Porsche 911 993 galt aufgrund seiner Kombination aus Modernität, Zuverlässigkeit und der Tatsache, dass er der letzte luftgekühlte Porsche 911 war, als der beste Elfer seiner Zeit. Er verfügte über einen 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 272 PS in der Basisversion, während der Turbo 400 PS leistete. Außerdem verfügte der Porsche 911 993 über eine Mehrlenker-Hinterachse, die das Handling deutlich verbesserte.

Hier sind die bemerkenswerten Modelle des Porsche 911 993:
Porsche 911 993 Turbo (1995-1998 )
Der 993 Turbo setzte neue Leistungsmaßstäbe und war der erste 911 Turbo mit Doppelturboaufladung und Allradantrieb. Sein 3,6-Liter-Motor leistete 400 PS und ermöglichte eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 3,7 Sekunden. Der Allradantrieb verbesserte Stabilität und Traktion und machte ihn für ein breiteres Spektrum an Fahrern zugänglich. Die breiten hinteren Kotflügel, der integrierte Heckspoiler und die aggressive Optik unterstrichen seinen Supersportwagen-Charakter. Der Porsche 911 993 Turbo wurde zur Ikone und repräsentierte die ultimative Evolution der luftgekühlten Porsche.
Porsche 911 Carrera RS (1995)
Der Porsche 911 Carrera RS war ein leichtes, rennstreckenorientiertes Modell für Hardcore-Enthusiasten. Mit einem Gewicht von knapp 1.270 kg verfügte er über eine reduzierte Innenausstattung, einen 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 300 PS und ein eng abgestuftes Getriebe. Der RS wurde für ein ungefiltertes Fahrerlebnis mit minimaler Schalldämmung und starrer Federung entwickelt. Seine Seltenheit und sein kompromissloser Charakter machten ihn zu einem Kultobjekt unter Sammlern.
Porsche 911 GT2 (1995)
Als extremste Version des 993 war der Porsche 911 GT2 im Wesentlichen ein straßenzugelassener Rennwagen. Sein 3,6-Liter-Doppelturbomotor leistete 430 PS, und der Hinterradantrieb sparte Gewicht und steigerte die Leistung. Aggressive Aerodynamikkomponenten wie breite Kotflügelverbreiterungen und ein massiver Heckflügel zeichneten den GT2 optisch aus. Mit nur 57 produzierten Straßenfahrzeugen ist er bis heute eines der exklusivsten und wertvollsten 911-Modelle aller Zeiten.
Porsche 911 996 (1998 bis 2004)
Der Porsche 911 996 unterschied sich deutlich von früheren 911ern, vor allem aufgrund der stark kritisierten Spiegelei-Scheinwerfer. Er verfügte über einen wassergekühlten Motor und ein neues, moderneres Design. Das Basismodell des Carrera war mit einem 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 296 PS ausgestattet, spätere Modelle verfügten über einen 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit bis zu 320 PS. Die Turbo-Variante leistete 420 PS.

Hier sind die bemerkenswerten Modelle des Porsche 911 996:
Porsche 911 Turbo (2001–2004)
Ausgestattet mit einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Doppelturboaufladung und 415 PS beschleunigte der 996 Turbo in knapp über 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das Besondere am Turbo war sein Allradantrieb, der selbst unter schwierigen Bedingungen unglaublichen Grip und Stabilität bot. Kombiniert mit einem aerodynamischen Breitbau-Design, markanten Hecklufteinlässen und einem funktionalen Heckspoiler war der 996 Turbo optisch ebenso beeindruckend wie technisch fortschrittlich.
Porsche 911 GT3 (2003–2004)
Der Porsche 911 996 GT3 war ein rennstreckenorientierter und dennoch straßenzugelassener Sportwagen. Angetrieben wurde er von einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 381 PS und einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Er verfügte über ein leichtes Chassis, eine straffere Federung, optionale Keramikbremsen und ein aerodynamisch optimiertes Design mit festem Heckflügel. Der Innenraum verzichtete auf unnötigen Luxus und bestach durch Schalensitze und einen minimalistischen Stil.
Porsche 911 Carrera 4S (2002-2004)
Der Porsche 911 Carrera 4S war eine luxuriöse und zugleich sportliche Variante der 996-Generation und vereinte die Breitbau-Elemente des Turbo-Modells mit dem Saugmotor des Carrera. Angetrieben wurde er von einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 320 PS, der wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 5-Gang-Tiptronic-Automatikgetriebe gekoppelt war. Der Carrera 4S verfügte außerdem über Turbo-typische Bremsen, ein Fahrwerk und eine markante, breite Karosserie, sowie hochwertige Innenraummaterialien.
Porsche 911 997 (2004 bis 2012)
Der Porsche 911 997 markierte eine Rückkehr zum klassischen 911-Design mit Rundscheinwerfern und vereinte gleichzeitig modernste Leistung und Technologie. Aktives Fahrwerksmanagement (PASM) und Leichtbauweise machten ihn agil und komfortabel. Der Porsche 911 997 war mit verschiedenen Sechszylinder-Boxermotoren erhältlich, vom 3,6-Liter-Motor mit 325 PS bis zum 3,8-Liter-Motor mit 355 PS, wobei die Turbo-Variante 480 PS leistete. Der GT2 RS leistete mit einem Turbomotor 620 PS.

Hier sind die bemerkenswerten Modelle des Porsche 911 997:
Porsche 911 Turbo (2007–2012)
Der 997 Turbo war mit einem fortschrittlichen Allradantrieb und einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Doppelturboaufladung ausgestattet, der beeindruckende 480 PS leistete. Mit dem Tiptronic S-Automatikgetriebe beschleunigte er in nur 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 311 km/h. Der Allradantrieb nutzte zudem eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung, um das Drehmoment dynamisch zwischen Vorder- und Hinterachse aufzuteilen und so eine hervorragende Traktionskontrolle zu gewährleisten.
Porsche 911 GT3 RS (2007-2012)
Der 997 GT3 RS bot einen 3,6-Liter-Saugmotor mit 415 PS in den Vorgängermodellen und 450 PS in der späteren 3,8-Liter-Variante. Er verfügte über Karosserieteile aus Kohlefaser, eine Heckscheibe aus Polycarbonat und leichte Schalensitze. Zusätzlich besaß der RS ein einstellbares Fahrwerk und griffige Michelin Pilot Cup-Reifen, während der massive Heckflügel und die aerodynamischen Verbesserungen für enormen Abtrieb sorgten.
Porsche Sport Classic (2009)
Der 997 Sport Classic, ein Meisterwerk limitierter Handwerkskunst, war Porsches Hommage an die legendäre 911-Tradition und wurde weltweit auf nur 250 Exemplare limitiert. Er war mit einem 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 408 PS ausgestattet. Das mechanische Sperrdifferenzial verbesserte die Kurvenstabilität, während das Porsche Active Suspension Management (PASM) eine perfekte Balance aus Komfort und Kontrolle bot. Das Exterieur bestach durch attraktiven grauen Lack, einen Retro-Entenbürzel-Spoiler im Stil des Carrera RS von 1973 und maßgefertigte 19-Zoll-Felgen.
Porsche 911 991 (2012 bis 2019)
Der Porsche 911 991 markierte eine entscheidende Weiterentwicklung der Porsche-Sportwagen-Ikone. Mit einem längeren Radstand und einer breiteren Spur bot er verbesserte Stabilität und Fahrdynamik, während der umfangreiche Einsatz von Leichtbaumaterialien wie Aluminium die Leistung weiter optimierte. Zu den wichtigsten Neuerungen gehörten eine aggressivere Optik, neu gestaltete LED-Beleuchtung und eine verbesserte Aerodynamik, beispielsweise durch aktive Heckspoiler, die sich dynamisch anpassten, um Abtrieb und Luftwiderstand zu optimieren.

Hier sind die bemerkenswerten Modelle des Porsche 911 991:
Porsche 911 Carrera S (2012-2015)
Der Porsche 911 Carrera S verfügte über einen 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 400 PS und ein 7-Gang-Schaltgetriebe. Das überarbeitete Fahrwerk mit breiterer Vorderspur und verlängertem Radstand verbesserte Handling und Fahrkomfort deutlich. Optional bot der Carrera S zudem Innovationen wie das Porsche Active Suspension Management und das Sport Chrono-Paket, was ihn zu einem vielseitigen Sportwagen machte, der sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugte.
Porsche 911 Turbo S (2016-2019)
Der 991.2 Turbo S demonstrierte die Ingenieurskunst und die fortschrittliche Technologie des Porsche 911. Angetrieben wurde er von einem 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Doppelturboaufladung und 580 PS, der ihn in nur 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigte. Der Allradantrieb sorgte für bessere Traktion, während Innovationen wie die aktive Hinterradlenkung, die Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC) und die aktive Aerodynamik für überlegenes Handling und Stabilität sorgten.
Porsche 911 GT3 (2018-2019)
Der GT3 RS war die ultimative, rennstreckenorientierte Variante der 991.2-Generation. Er war mit einem 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 500 PS und 460 Nm Drehmoment ausgestattet. Das Fahrwerk mit Hinterachslenkung und verstellbaren Stoßdämpfern sorgte für verbesserte Kurveneigenschaften. Dank des umfangreichen Einsatzes von Aluminium- und Kohlefaserkomponenten ermöglichte die Leichtbauweise dem GT3 ein bemerkenswertes Leistungs-Breiten-Verhältnis.
Porsche 911 992 (2019 bis heute)
Der Porsche 911 992 verbindet das zeitlose Design der legendären 911-Reihe mit modernster Technologie. Er zeichnet sich durch eine breitere Karosserie, einen modernisierten Innenraum mit größerem Touchscreen und eine nahtlose Kombination aus analogen und digitalen Bedienelementen aus. Angetrieben von turbogeladenen Sechszylinder-Boxermotoren bietet der 992 außergewöhnliche Leistung. Die Modelle reichen vom Basismodell Carrera bis zum rennstreckentauglichen GT3 und Turbo S und bieten Leistungen von 379 bis über 640 PS. Bekannt für sein präzises Handling, die Heckmotor-Anordnung und die luxuriöse Ausstattung, führt der 992 die Porsche-Tradition fort, fahrerorientierte Sportwagen zu bauen, die sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugen.

Hier sind die bemerkenswerten Modelle des Porsche 911 992:
Porsche 911 Dakar (2023)
Der Porsche 911 Dakar ist für Offroad-Enthusiasten konzipiert und wird von einem 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Doppelturboaufladung und 473 PS angetrieben. Das Exterieur besticht durch erhöhte Bodenfreiheit, schützende Karosserieverkleidung und Offroad-Reifen und ist somit für anspruchsvolles Gelände gerüstet. Der Innenraum vereint robuste Langlebigkeit mit Luxus und bietet Sportsitze, langlebige Materialien und eine praktische Raumaufteilung sowie das neueste Infotainmentsystem von Porsche.
Porsche 911 Carrera GTS T-Hybrid (2024)
Eines der bemerkenswertesten Modelle des Porsche 911 992 ist der Carrera GTS Hybrid. Er markiert einen bedeutenden Schritt auf dem Weg der Elektrifizierung und verbindet legendäre Leistung mit Hybridtechnologie. Er ist der erste 991, der einen turbogeladenen Sechszylinder-Boxermotor mit einem Elektromotor mit rund 560 PS kombiniert. Auch der Innenraum verbindet rennsportinspirierte Elemente mit Luxus und besticht durch hochwertige Materialien wie Leder und Carbonfasertechnologie sowie hybridspezifische Displays.
Porsche 911 GT3 (2025)
Der Porsche 911 GT3 (Modelljahr 2025) setzt die Tradition rennstreckentauglicher Leistung von Porsche fort. Angetrieben wird er von einem 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 502 PS. Dank Hinterradantrieb und rennstreckentauglichem Fahrwerk bietet der GT3 verbesserten Abtrieb und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Er verfügt außerdem über ein digitales Kombiinstrument, ein Touch-Display für die Navigation und ein ergonomisches Lenkrad mit Schaltwippen.
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