Overlanding wurde nach COVID immer beliebter und ist heute in aller Munde. Es wird nicht verschwinden, und es ist leicht zu verstehen, warum. Sie können abgelegene Landschaften erkunden, vom Alltagstrott abschalten und trotzdem Ihren inneren Autofreak befriedigen.
Doch wie startet man ins Abenteuer, wenn man noch nicht das richtige Fahrzeug hat? Influencer-Werbung, trendige Instagram-Videos und Online-Ratschläge können einen überfordern. Wir helfen Ihnen , das beste Overlanding-Fahrzeug zu finden, das Komfort, Leistung und Ihren individuellen Overlanding-Stil vereint.
Was macht ein gutes Overlanding-Fahrzeug aus?
Ein Overlanding-Fahrzeug muss jederzeit alles können. Es ist Ihr Transportmittel, auch jenseits befestigter Straßen. Overlanding-Rigs transportieren all Ihre Sachen , von Campingausrüstung und Kochutensilien bis hin zu Notvorräten.
Sie werden lange Strecken auf Autobahnen zurücklegen, um die Wanderwege und Campingplätze zu erreichen. Ihr Fahrzeug muss daher sowohl auf der Straße als auch im Gelände komfortabel sein. Das mag etwas überwältigend klingen, aber viele moderne SUVs und Trucks sind in vielerlei Hinsicht sehr geschickt.
Fahrverhalten und Leistungsfähigkeit
Sie denken vielleicht, robuste Reifen und Zuverlässigkeit im Gelände seien wichtiger als Fahreigenschaften und Komfort, aber in Wirklichkeit brauchen Sie beides. Achten Sie bei der Fahrzeugwahl und bei der Auswahl von Nachrüstteilen auf ein ausgewogenes Verhältnis. Es ist ein Spiel mit Opfern: Je leistungsfähiger Ihr Fahrzeug ist, desto weniger Komfort bietet es auf der Autobahn.
Ein alter Leiterrahmen-Truck ist im Gelände unglaublich gut, aber möchten Sie damit wirklich viele Kilometer auf der Autobahn zurücklegen? Robuste Schlammreifen mögen auf manchen Trails zwar sehr leistungsfähig sein, aber auf dem fünfstündigen Weg dorthin dröhnen und brummen sie laut. Ein Fahrzeug mit Einzelradaufhängung vorne und All-Terrain-Reifen bietet Ihnen daher eine gute Balance aus Komfort und Geländegängigkeit .
Leistung und Reichweite
Sie benötigen beides. Die Effizienz ist ebenfalls wichtig, aber nicht unbedingt relevant, da schwere Fahrzeuge ohnehin nicht besonders effizient sind. Wichtiger ist die Reichweite, da Sie beim Overlanding abgelegene Orte bereisen und auf Wegen abseits der Zivilisation fahren, was bedeutet, dass Sie kaum Zugang zu Tankstellen haben. Wählen Sie daher ein Fahrzeug, das mit einer Tankfüllung eine gute Reichweite bietet.
Es versteht sich von selbst, dass moderne Turbo- und Hybrid-Lkw effizienter sind als ihre V8-Pendants, aber sie erreichen möglicherweise nicht die Leistung und das Drehmoment des guten alten V8. Und was die Leistung betrifft, gilt aus offensichtlichen Gründen: Je mehr, desto besser.
Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und Ersatzteilverfügbarkeit
Das ist eigentlich selbsterklärend. Sie sind in der Wildnis unterwegs, daher ist es das Letzte, was Sie wollen, liegen zu bleiben. Zuverlässigkeit ist beim Overlanding ein großes Thema, und Toyotas sind für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Da Sie in unwegsamem Gelände fahren, können hier und da Probleme auftreten. Daher sind leicht zu wartende Komponenten bei Ihrem Abenteuer eine große Hilfe, falls etwas schiefgeht.
Auch hinsichtlich der Wartungszeit sind leicht zu findende und günstige Ersatzteile entscheidend. Daher ist ein importierter Mitsubishi-SUV möglicherweise nicht die beste Wahl, wenn es im Land viele einheimische Lastwagen und Geländewagen gibt.
Aftermarket-Support
Overlanding ist ein sehr individuelles Hobby, daher muss Ihr Fahrzeug Ihren Bedürfnissen entsprechen. Das bedeutet, es mit Ersatzteilen und Zubehör aufzurüsten. Möglicherweise benötigen Sie eine höhere Bodenfreiheit als serienmäßig, daher ist ein Höherlegungssatz erforderlich. Oder Sie möchten die Ladefläche in einen Wohnraum verwandeln und sich dafür ein modulares Dach zulegen. Insgesamt ist die Individualisierung beim Overlanding-Hobby untrennbar mit der Unterstützung von Aftermarket-Anbietern verbunden, daher sollten Sie unbedingt auf Aftermarket-Unterstützung achten.
Viele Hersteller bieten für ihre neuen Trucks und SUVs mittlerweile speziell auf Overlanding oder Offroad ausgerichtete Ausstattungsvarianten an. Ein gutes Beispiel ist der Toyota Tacoma in der Trailhunter-Ausstattung, die einem serienmäßigen Overland-Truck am nächsten kommt. Doch auch mit dem Trailhunter möchten Sie Ihr Fahrzeug vielleicht noch an Ihre Bedürfnisse anpassen oder individuell gestalten.
Das beste Upgrade für Ihr Overlanding-Rig: Der Pedal Commander® Throttle Response Controller
Bei der Auswahl der Basis für Ihren Overland-Umbau spielt die Aftermarket-Unterstützung eine wichtige Rolle. Der Pedal Commander®-Drosselklappenregler ist jedoch mit einer Vielzahl von SUVs und Trucks kompatibel. Grundsätzlich gilt: Wenn ein Drive-by-Wire-Gaspedal vorhanden ist, gibt es auch den Pedal Commander® dafür.
Pedal Commander® ist ein praktisches Upgrade für Ihren Aufbau, da Sie damit die Gasannahme vollständig anpassen können. Beim Overlanding fahren Sie über einen längeren Zeitraum auf unterschiedlichem Untergrund. Daher ist die Möglichkeit, die Gasannahme an Ihre Fahrbedingungen anzupassen, praktisch.
Der Eco-Modus sorgt für Effizienz auf langen Autobahnfahrten zu den Trails. Er eignet sich auch hervorragend für präzises Fahren auf felsigem Untergrund und schwierigem Terrain, wo zu viel Leistung die Traktion beeinträchtigen könnte. Der City-Modus bietet die perfekte Balance aus gleichmäßiger Leistungsabgabe und spritzigem Gaspedal und ist möglicherweise der ideale Allround-Fahrmodus für Ihre Overlanding-Touren. Die Modi Sport und Sport+ schöpfen das volle Potenzial Ihres Fahrzeugs aus und erleichtern den Transport Ihrer gesamten Ausrüstung erheblich, indem sie Ihnen ungefilterte, sofortige Leistung liefern.
Mit der integrierten Diebstahlschutzfunktion können Sie das Gaspedal deaktivieren. Der Pedal Commander® wird so zu einem nahtlosen Notausschalter für das Gaspedal. So können Sie beruhigt sein, wenn Ihr Fahrzeug auf einem abgelegenen Campingplatz geparkt ist.
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Was sind die besten Overlanding-Fahrzeuge?
Der Kauf eines Fahrzeugs hängt von vielen Faktoren ab, wie z. B. Ihren Bedürfnissen oder Ihrem Budget. Bei Overlanding-Fahrzeugen ist das nicht anders. Es gibt nicht die eine beste Option, aber hier sind unsere Empfehlungen für den Einstieg:
Beste mittelgroße Trucks für Overlanding:
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Toyota Tacoma: Der Tacoma bietet die bekannte Zuverlässigkeit von Toyota und verfügt gleichzeitig über ein kürzlich überarbeitetes Design , moderne Technik und einen effizienten und leistungsstarken i-Force MAX-Motor. Wie bereits erwähnt, kommt die Trailhunter-Ausstattung einem Overlanding-Truck direkt ab Werk am nächsten.
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Jeep Gladiator: Der Gladiator ist definitiv ein Gesprächsthema und einer der einzigartigsten Trucks auf dem Markt. Sein Äußeres ist vielseitig anpassbar, und die bewährte Fahrwerkskonstruktion ist äußerst geländetauglich. Der Rubicon ist eine großartige Option für alle Einsatzbereiche, während der Mojave mit einem Fox-Fahrwerk ausgestattet ist.
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Chevrolet Colorado: Der Colorado ist eine solide und preisgünstige Basis für einen Overland-Umbau. Die Ausstattungsvariante ZR2 macht den Colorado zu einem leistungsstarken Geländewagen, während der Trail Boss mit 2-Zoll-Höherlegung, Rancho-Doppelrohr-Stoßdämpfern, 32-Zoll-Reifen (Automatikgetriebe oder manuelle Schaltung) und einem 2,7-Liter-Reihenvierzylinder mit Turbolader einen guten Mittelweg darstellt.
Beste Full-Size-Trucks für Overlanding:
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Toyota Tundra: Der Tundra bietet die Leistungsfähigkeit des Tacoma in einer größeren Karosserie. Er bietet die gleiche Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Aftermarket-Support und die gleiche Community, nur mit mehr Platz im Innenraum und einer größeren Karosserie . TRD Pro ist eine Ausstattungsvariante, die geländegängig und für Overlanding-Fahrten flexibel anpassbar ist.
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Ram 1500: Der 1500 ist ein Truck mit einer großen Community und Aftermarket-Support. Er fährt sich komfortabel und ist mit zahlreichen Motor- und Ausstattungsvarianten erhältlich, sodass Sie schnell den passenden Ram 1500 finden. Die RHO-Ausstattung ist die sportlichste und bietet das adaptive Fahrwerk Bilstein Black Hawk E2 sowie einen leistungsstarken Hurricane-Reihensechszylindermotor.
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Ford F-150: Der F-150 ist seit fast Ewigkeiten der meistverkaufte Truck in den USA und erfüllt mit seinen unzähligen Ausstattungsvarianten und Konfigurationen nahezu jeden Bedarf. Die Ausstattungsvariante Tremor ist vielseitig einsetzbar für Overlanding, da sie mit einer windentauglichen Frontstoßstange , 33-Zoll-M/T-Reifen und EcoBoost-V6- oder optionalen 5,0-Liter-V8-Motoren ausgestattet ist.
Beste Dreivierteltonnen-Lkw für Overlanding:
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Ram 2500: Der 2500 bietet enorme Nutzlast und Anhängelast, insbesondere für schwere Overlanding-Ausrüstung. Er ist mit Cummins-Diesel- oder V8-Benzinmotoren, einem leistungsstarken und robusten Fahrwerk und umfangreichem Zubehör für Ihre Overlanding-Abenteuer ausgestattet.
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GMC Sierra 2500 HD: Der Sierra 2500 bringt Luxus in den Full-Size-Truck-Markt , ohne die für dieses Segment erforderlichen Schwerlastfähigkeiten zu beeinträchtigen . Er ist mit Duramax-Diesel oder 6,6-Liter-V8-Benzinmotor erhältlich und kann ab Werk mit AEV-Zubehör wie Stahlstoßstangen, Unterbodenschutz und Rädern aufgerüstet werden.
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Ford F-250 Super Duty: Der F-250 ist in vielen Kabinen- und Ladeflächenkonfigurationen erhältlich, sodass Sie genau das finden, was Sie für Ihren Overlanding-Umbau benötigen. Zu den leistungsstarken Motoren gehören der 7,3-Liter-V8 und der 6,7-Liter-Power-Stroke-Diesel. Das Tremor-Paket bietet werkseitige Upgrades wie 35-Zoll-Reifen, Unterfahrschutz und ein geländetaugliches Fahrwerk und macht ihn zu einem ernstzunehmenden Kandidaten für einen Overland-Umbau.
Die besten SUVs mit Karosserierahmen für Overlanding:
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Ford Bronco: Der Bronco ist eines der besten Offroad-SUVs mit optionalem Sasquatch-Paket, 35-Zoll-Reifen, Sperrdifferenzialen und fortschrittlichem 4x4-System. Er bietet robuste Leistung mit EcoBoost-Motoren und sein abnehmbares Dach und die Türen machen ihn neben dem Wrangler und Gladiator zu einem weiteren einzigartigen Overlanding-Fahrzeug .
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Jeep Wrangler: Der Wrangler ist der Maßstab für Robustheit. Er verfügt über Starrachsen, Sperrdifferenziale und ist mit verschiedenen Motoren erhältlich, darunter auch dem 4xe Plug-in-Hybrid. Er bietet eine hochgradig anpassbare Plattform für Overlanding mit starkem Aftermarket-Support und bewährter Trail-Zuverlässigkeit.
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Toyota Sequoia: Der Sequoia ist im Wesentlichen die SUV-Version des Tundra und kombiniert somit die Vielseitigkeit eines Full-Size-SUV mit der Möglichkeit einer Karosserie auf einem Rahmen. Für die Leistung sorgt der i-Force MAX Twin-Turbo-V6, und die verfügbaren TRD Pro-Upgrades verbessern die Geländegängigkeit.
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Ineos Grenadier: Der Grenadier ist ein neuer Kandidat im Segment der SUVs mit Karosserierahmen. Obwohl relativ neu, eignet sich der Grenadier dank Starrachsen, Sperrdifferenzialen und einem robusten Reihensechszylindermotor von BMW hervorragend für den Einsatz im Gelände. Das Gesamtpaket ist optimal für Offroad-Abenteuer konzipiert.
Luxus-SUVs für Overlanding
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Land Rover Defender: Der Defender ist eine britische Offroad-Ikone, und die neueste Generation bietet zahlreiche Premium- und Luxusfunktionen. Er vereint Eleganz mit beeindruckenden Geländefähigkeiten . Der Defender ist mit Luftfederung, fortschrittlichen Terrain Response-Systemen und einer Reihe von Motoren vom Mild-Hybrid bis zum leistungsstarken V8 erhältlich.
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Mercedes-Benz G-Klasse: Die G-Klasse ist wohl der kultigste Geländewagen der Welt . Ausgestattet mit Dreifach-Sperrdifferenzialen, Untersetzungsgetriebe und optionalem Twin-Turbo-V8. Sie bewahrt ihre robusten Wurzeln und bietet gleichzeitig Luxus der Extraklasse. Die G-Klasse ist in der Stadt ebenso zu Hause wie auf abgelegenen Wegen.
Die besten Overlanding-Vans
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Ford Transit: Der Transit ist ein vielseitiger Transporter für Overlanding und Wohnmobilumbauten. Er ist in verschiedenen Karosserievarianten und mit Allradantrieb erhältlich. Er bietet einen geräumigen Innenraum für Campingausbauten und ist daher eine beliebte Wahl für Camper und Overlander.
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Mercedes-Benz Sprinter: Wenn es um #Vanlife und Camping geht, ist der Sprinter DER Van mit immensem Aftermarket-Support und einer riesigen Community. Er bietet Diesel- oder Benzinmotoren, Allradantrieb und verschiedene Konfigurationen. Das hohe Dach und der lange Radstand bieten viel Platz für individuelle Anpassungen.
Letztes Wort
Letztendlich ist das beste Overlanding-Fahrzeug dasjenige, das zu Ihrem Lebensstil, Budget und Ihren Abenteuerzielen passt. Ob es sich um ein komplett ausgebautes Schwerlastmonster wie den Ram 2500, den geländetauglichen Wrangler mit endlosen Modifikationsmöglichkeiten oder einen Benz-Van mit mobiler Kabine handelt – der Schlüssel liegt in der Balance zwischen Komfort, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit.
Häufig gestellte Fragen zu den besten Overlanding-Fahrzeugen
F: Welches ist das zuverlässigste Overlanding-Fahrzeug?
A: Toyotas gelten als die zuverlässigsten Overlanding-Fahrzeuge, insbesondere Tacoma, 4Runner und Land Cruiser werden von ihren Besitzern in Online-Overlanding-Communitys gelobt. Ihre langlebigen Antriebe, die weltweite Ersatzteilverfügbarkeit und der umfassende Aftermarket-Support machen sie zur ersten Wahl für Overlander.
F: Brauche ich für Overlanding einen Allradantrieb?
A: Nicht immer. Viele Überlandfahrten beschränken sich auf Schotterstraßen und leichte Pfade, auf denen Allradantrieb ausreicht. Wenn Sie jedoch anspruchsvolles Gelände, Flussüberquerungen oder tiefen Sand bewältigen möchten, ist ein Allradsystem mit Untersetzung ein entscheidender Vorteil.
F: Wie viel sollte ich für ein Overlanding-Fahrzeug einplanen?
A: Das hängt von vielen Faktoren ab. Ein leistungsfähiges Gebrauchtfahrzeug lässt sich für 15.000 bis 25.000 US-Dollar aufbauen, während werksseitige Optionen wie der Toyota Tacoma Trailhunter oder der Jeep Wrangler Rubicon 70.000 US-Dollar und mehr kosten können. Planen Sie immer zusätzliches Budget für Umbauten, Bergungsausrüstung und Campingausrüstung ein.
F: Was ist der Unterschied zwischen Overlanding und Offroading?
A: Beim Overlanding geht es um Fernreisen und Autarkie. Ihr Fahrzeug dient sowohl als Transportmittel als auch als Wohnraum. Offroad-Fahren umfasst in der Regel Tagesausflüge oder kurze Strecken in anspruchsvollem Gelände. Viele Fahrzeuge können beides, aber bei Overlanding-Fahrzeugen stehen Reichweite, Stauraum und Komfort ebenso im Vordergrund wie die Geländegängigkeit.